EWHO Erstes Wiener Heimorgel Orchester Eventsaal Pizzeria, Niederkreuzstetten am 17.02.24
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Informationen
Im dreißigsten Jahr seines Bestehens legt das Erste Wiener Heimorgelorchester sein zehntes Album vor: “wo sind die blumen gebleibt”.
Mit schwachen Verben portraitiert die Band schwache Zeiten, lotet mit seinem Lo-Fi-Sound die Untiefen schlecht gereimter Schlager aus, ruiniert die Ballsaison mit einem “walzer im viervierteltakt” u.v.m. Präziser Sprachwitz wird mit charmantem Unkraut-Rock der sehr menschlichen Maschinen der Band vertont.
"Den Kraftwerk-Regler zwischen Mensch und Maschine hat das Heimorgelorchester mit seinen oft am Nonsens kratzenden Liedern deutlich in Richtung des lebendigen Wesens verschoben.” (FAZ)
Team
mit
Thomas Pfeffer, Jürgen Plank, Daniel Wisser, Florian Wisser
So sieht gesteigerte Heiterkeit aus. Die vier Musiker des Ersten Wiener Heimorgelorchesters üben die Ernsthaftigkeit des höheren Unsinns. (Bild: Johannes Zinner)
Im Kaffeehaus, da ticken tausend Uhren, das weiss man aus einem Gedicht der Wiener Gruppe. Die Zeit vergeht hörbar langsam, und vielleicht rührt einer auf der Suche nach seinem Glasauge in der Tasse. Das Wiener Café Heumarkt ist auch so ein Ort, an dem die Poesie der Stille nur vom Flügelschlagen der Zeitungsseiten durchbrochen wird. Oder vom leisen Schaben, wenn der Herr in Schwarz beim Lesen seinen Sockenhalter zurechtrückt.
Das Erste Wiener Heimorgelorchester spielt den Pop der Poesie
Vier Wiener entrümpeln das Kinderzimmer und entdecken im alten Keyboard ein Instrument, das kongenial die Heiterkeit mit dem höheren wie schöneren Unsinn verbinden lässt.